Wie kann man Erdstrahlen finden?
“Erdstrahlen” als Begriff ist aus wissenschaftlicher Sicht kein korrekter Begriff, da die Strukturen, die ein Wünschelrutengänger findet, heutzutage noch nicht mit irgendwelchen physikalischen Strahlen direkt in Verbindung gebracht werden können.
Erdstrahlen werden in der Radiästhesie, die Wissenschaft der Strahlenfühligkeit, nur mit sogenannten biophysikalischen Untersuchungsmethoden, z.B. mit der Wünschelrute, durch einen Rutengänger gefunden.
Es gibt aber viele Untersuchungen und Belege, das an Stellen an denen ein Rutengänger eine Störzone gefunden hat auch physikalische Messwerte signifikant verändert waren, die die Aussage des Rutengängers bestätigten.
Welche Erdstrahlen gibt es?
Wünschelrutengänger unterscheiden zwischen den Erdstrahlen, die durch geologische Strukturen verursacht werden, wie z.B. Wasseradern, Verwerfungen u.a., und den Erdstrahlen, die oft Teil eines großflächigen Netzsystems sind, wie z.B. das Globalnetzgitter, Diagonalgitter, Benkergitter u.a..
Wasseradern
Radiästhetische Wasseradern sind die für einen Rutengänger auffindbaren energetischen Auswirkungen einer konkreten unterirdischen Wasserführung auf der Erdoberfläche. Der Verlauf einer Wasserader ist entsprechend abhängig von der hydrogeologischen Struktur des Untergrundgesteins.
Verwerfungen
Radiästhetische Verwerfungen sind die energetische Auswirkungen einer konkreten unterirdischen geologischen Verwerfung auf der Erdoberfläche. Die Linienführung einer Verwerfung ist entsprechend abhängig von der lokalen geologischen Tektonik des Untergrundes.
Risse oder Spalten
Auch Risse und Spalten im Gestein sind Folgen einer konkreten geologischen Struktur im Untergrundgestein und haben ebenfalls energetische Auswirkungen. Die Linienführung eines Risse oder Spalt sind abhängig von der allgemeinen Kluftrichtung und Art des Gesteins im Untergrund.
Netzgittersysteme
Neben den geologischen Erdstrahlen gibt es noch eine Vielzahl von Netzgittersystemen, die mit technischen Messmethoden zur Zeit noch nicht nachweisbar sind. Die radiästhetischen Netzgittersysteme sind allerdings als Interferenzstrukturen von Wellen und den daraus sich ergebenen sogenannten stehenden Wellen aus der Schwingungsphysik erklärbar und theoretisch ableitbar. Die jeweiligen lokalen Maschenweiten und Ausrichtungen der verschiedenen Systeme sind deshalb von lokalen tektonischen Gegebenheiten oder spezifischen lokalen Interferenzen abhängig.
Die verschiedenen Netzgittersysteme werden dabei den verschiedenen Himmelsrichtungen zugeordnet nach denen sie ausgerichtet sind:
Globalnetzgitter/Hartmanngitter und Benkergitter: In den Haupthimmelsrichtungen (N-S / W-O) kann man das Globalnetzgitter mit einer Maschenweite von ca. 2,0m x 2,5m finden, das auch nach seinem Entdecker Dr. Ernst Hartmann als Hartmanngitter bezeichnet wird. Innerhalb des Hartmanngitters gibt es ein weiteres bekanntes Energiesystem mit einer Maschenweite von etwa 10,0m x 10,0m, das nach seinem Entdecker Anton Benker auch Benkergitter genannt wird.
Diagonalgitter /Currygitter: In den Zwischenhimmelsrichtungen (NO–SW / SO–NW), gibt es das Diagonalgitternetz mit einer Maschenweite von etwa 3,5m x 3,5m. Es wurde besonders durch Dr.med. Manfred Curry populär und wird deshalb auch oft als Currygitter bezeichnet.