Infos zu Elektrosmog

Hier finden Sie einige Hintergrundinfos zum Thema Elektrosmog

Beim Elektrosmog geht es um die biologische Beeinträchtigungen und gesundheitlichen Störungen, die von elektrischen Anlagen und Geräten verursacht werden. Dabei unterscheidet man zwischen den Einflüssen im niederfrequenten Bereich und dem hochfrequenten Bereich.

Niederfrequente Störungen

Im niederfrequenten Bereich (0 – 30 kHz) betrachtet man zwei Störungsfaktoren: das elektrische Feld mit der Messeinheit Volt pro Meter (V/m) und das magnetische Feld mit der Messeinheit Tesla (T).Elektrosmog im Bett durch niederfrequente Störungen

Ein elektrisches Feld entsteht immer dann, wenn in einem elektrisch leitenden Gegenstand eine elektrische Spannung anliegt. Wenn z.B. Strom in der Steckdose ist, aber auch z.B. in Wänden, Holzbalken oder gar im Menschen. Das magnetische Feld entsteht immer erst dann, wenn eine elektrische Leistung tatsächlich verbraucht wird. Wenn z.B. ein Gerät arbeitet (auch im Stand-By-Betrieb) oder das Licht brennt aber bei Trafos, die immer warm sind. Der niederfrequente Bereich  zeichnet sich dadurch aus, dass die elektrische Spannung immer an ein elektrisch leitendes Medium gebunden ist und die elektrischen und magnetischen Felder sich abwechselnd getrennt voneinander entwickeln.

Im Alltag sind deshalb elektrische Störungen oft in der Nähe von starken Stromquellen und Geräten zu finden (Hausanschluss, Trafo, Lampen) aber auch in elektrisch geladen Wänden, in denen eine elektrische Spannung vorhanden ist.

Hochfrequente Störungen

Im hochfrequenten Bereich (30 kHz – 300 GHz) sind die Störungen immer abhängig von einem zur Zeit aktiven Sender von dem die Strahlung sich radial oder linear nach außen ausbreitet.

Mobilfunkmasten verursachen hochfrequente StörungenDie Intensität dieser Felder, die Leistungsflussdichte mit der Messeinheit W/m², ist abhängig von der Leistungsstärke des Senders und baut sich mit dem Abstand zum Sender schnell ab. Deshalb ist  eine Basisstation eines schnurlosen Telefons, obwohl sie viel schwächer sendet als eine Mobilfunkstation, im Schlafzimmer immer gefährlich wie eine Mobilfunkstation in 200 m Abstand. Im hochfrequenten Bereich sind die elektrischen und magnetischen Aspekte immer miteinander verbunden.

Im Alltag sind besonders die dauernd sendenden Basisstationen von schnurlosen Telefonen oder eines WLAN-Routers und die Sendemasten der Mobilfunkbetreiber im Wohnumfeld problematisch.

Biologische Auswirkungen und Grenzwerte des Elektrosmogs

Unter der Rubrik Grenzwerte zum Thema Elektrosmog finden Sie eine Zusammenstellung der gesundheitlich bedenklichen biologischen Auswirkungen und Grenzwerte des Elektrosmogs.

Unter der Rubrik Stellungnahmen zum Thema Elektrosmog finden Sie einige Aussagen und Bewertungen zum Thema der gesetzlichen Grenzwerte.

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